Seit letzter Woche bin ich nun aus Mahajanga zurück und fiebere den Weihnachtsferien mit meinen Besuchern entgegen. Mit der Arbeit hat auch im Nordwesten alles gut geklappt und jetzt werden die letzten Dinge erledigt, bevor es dann am Freitag mit dem Taxi-Brousse nach Tana geht. Da mein Fotoapparat bei Thania ist, kann ich euch noch keine Bilder von Mahajanga zeigen.
Allerdings habe ich noch andere interessante Fotos, nämlich von Sarodrano (was so viel bedeutet wie "dort wo es schwierig ist, Wasser zu finden"). Dort hat die ADES kürzlich ein Projekt in Form einer solarbetriebenen Schulkantine durchgeführt. Sprich, es wurde erstens ein Gebäude gebaut, welches als Küche und Esssaal für die Schüler dient und zweitens erhielt das Dorf Solarkocher (Ofen und Parabol), um die Mahlzeiten zuzubereiten. Als Köchinnen wechseln sich die Mütter der Schulkinder ab. Einige Wochen vor Abschluss des Projektes haben wir diesen Ort besucht und dabei habe ich die folgenden Fotos geschossen.
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Sarodrano ist eigentlich nur eine Landzunge, welche bei Flut zum Teil vom Festland abgeschnitten ist. Im Vordergrund sieht man Mangroven. |
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Blick auf die Bucht von einem der wenigen Hotels in Sarodrano (in diesem Hotel/Restaurant hier kann man aber ausgezeichnet essen, nur so als Tipp). |
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Dies ist die oben genannte Schulkantine, welche sich hier noch im Bau befindet. |
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Der krumme Baum zeugt von starken Winden. |
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Ein Mädchen aus dem Dorf - Gäste kriegen sie hier nicht allzu oft zu sehen. |
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Ein Blick von ein bisschen weiter oben auf das Dorf und die umliegenden Dünen. |
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Wie man hier am aufwirbelnden Sand sieht, war der Wind auch am Tag unseres Besuches recht stark. |
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Aber auch so kann man sich sauwohl fühlen. |
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Hier werden Algen getrocknet (glaube ich), welche dann weiterverarbeitet werden (zu was weiss ich nicht genau). Naja, nicht so toll recherchiert. Aber nur damit ihr wisst, wovon diese Leute hier eigentlich leben. Ein grosser Teil ihrer Arbeit besteht natürlich aus der Fischerei. |
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Ein Teil der gebrauchten Güter wird per Segelschiff transportiert. Von Tuléar aus sind es je nach Wind 1.5 - 2 Stunden. |
Also, falls man sich nicht mehr hört, wünsche ich euch schon jetzt schöne Weihnachtsferien und ein gutes Neues Jahr!
Matthias