Nach dem Bericht über den zerstörerischen Zyklon "Haruna" habt ihr euch wieder mal einen Ferienbericht verdient:
|
In Mangily haben Thomas, Jonas und ich eine schöne Segelboottour gemacht. Nebst Schnorcheln im Korallenriff haben wir auch... |
|
... den Strand der "Mille Pêcheurs" besucht. Diese Fischer sind zwar auf dem Bild nicht zu sehen, doch waren an diesem Strand wirklich viele Fischerboote mit ihrem Fang anzutreffen. |
|
Uns wurde dann auch ein köstliches Mahl aus gegrilltem... |
|
... und gekochtem Fisch zubereitet. |
|
Am nächsten Tag haben wir das Reniala-Naturreservat besucht, wo es viele verschiedene Baobabs in allen Grössen und Formen hat. |
|
Auch verschiedenste Tiere wie Schildkröten und Schlangen kann man dort beobachten. |
|
Wieder zurück in Tana haben wir einen Ausflug nach Ampefy gemacht. Die reissenden Flüsse und grüne Üppigkeit der Vegetation sind ein Kontrast zum trockenen Süden. |
|
Auf dem Weg zurück von Ampefy haben wir im Lemurenpark Halt gemacht. |
|
Leider halten heute immer noch viele Leute Lemuren als Haustiere. |
|
Mit dem Lemurenpark haben die Leute allerdings eine Anlaufstelle, um die Lemuren abzugeben, damit sie wieder an das Leben in der "Wildnis" gewöhnt werden können. |
|
Der Park ist auf den einen Seite durch einen Fluss begrenzt und auf der anderen durch Mauern. Die Lemuren können sich im ganzen Park frei bewegen und sogar aus dem Park gehen, indem sie über die Mauern klettern. |
|
Da es aber ausserhalb des Parks nicht viel Nahrung für die Lemuren gibt, kommen die meisten schnell wieder zurück. |
|
Wenn man in kurzer Zeit viele verschiedene Lemurenarten sehen möchte, ist der Park sehr empfehlenswert. |
|
Dieser (Schokoladen)-Fluss ist die natürliche Abgrenzung des Parks. Der Fluss ist durch die Erosion so braun. Bei Regen wird nämlich die ganze Erde der umliegenden Hügel vom Wasser in den Fluss gespült, da die meisten Bäume bereits gefällt wurden und daher keine Wurzeln zum Festhalten der Erde mehr vorhanden sind. Eines der traurigen Probleme Madagaskars... |
Dieses Wochenende werde ich nach Tana fahren, um dort nächste Woche in unserem Zentrum zu arbeiten, welches gerade umgebaut wurde. Dann haben wir auch noch eine Sitzung mit allen Direktoren, da unser Chef Otto nach zwei Monaten wieder aus der Schweiz zurück kommt. Ich freue mich schon auf die Zeit in Tana, um nebst der Arbeit auch wieder einmal alte Bekannte treffen zu können.
So, nun wünsche ich euch eine schöne restliche Woche.
Matthias