Wie ihr gemerkt habt sind meine Berichte in letzter Zeit immer spärlicher geworden. Das hat einerseits damit zu tun, dass ich im Moment auf der Arbeit noch vieles erledigen muss, bevor ich dann für längere Zeit Ferien habe. Auf der anderen Seite hat sich in den letzten Wochen oder Monaten auch nicht so viel ereignet, was sich zu erzählen lohnen würde. Auch in der weiten Welt stellt sich irgendwann der Alltag ein!
Und doch habe ich zu mir gesagt: "Mätthu", habe ich gesagt, "vor de Ferie mueschu schono a Bricht ichi tue!". Gesagt, getan, hier ist er, der Bericht.
Vor ein paar Wochen habe ich bei einer Schweizerin, die in Antsirabe lebt, Raclette-Käse bestellt. Wir haben dann meinen Chef Otto und seine Frau Lisa, sowie Stefan und Anna zum Raclette-Plausch eingeladen. Der Käse war wirklich nicht schlecht. Allerdings habe ich viel zu viel bestellt, darum haben Thania und ich gestern nochmals ein Raclette gemacht. Hier der Beweis, dass es in Tuléar im Moment so kalt ist, dass der Käse ohne Raclette-Öfeli nicht schmilzt:
Aus Mangel an weiterem Fotomaterial haben mir Mänu und Erika freundlicherweise zwei ihrer Fotos zur Verfügung gestellt. Sie sind nämlich in Antsirabe unter die Cowboys, respektive Cowgirls gegangen:
Wie ihr seht, nähern sie sich langsam aber sicher Tuléar. Und wie ihr euch vorstellen könnt, kann ich ihre Ankunft kaum erwarten.
Ich wünsche euch allen schöne Sommertage und bis bald.
Matthias