Mittwoch, 15. Juli 2015

Diego und Nosy Be

Hier der Bericht unserer letzten Reise in den Norden nach Diego Suarez und Nosy Be. Das war wieder mal ein rundum gelungenes Abenteuer, auch wenn nicht immer alles so rund gelaufen ist wie es sollte.

Diego Suarez

Nach mühsamen 32 Stunden Fahrt auf teils katastrophalen Strassen - oder was davon übrig ist - kamen wir um 3 Uhr morgens übernächtigt und mit schmerzenden "Füdlebacke" in Diego an. Zum Glück haben wir den schwierigsten Teil der Reise gleich zu Beginn hinter uns gebracht.

Dies ist nicht etwa eine Schotterpiste in den hintersten "Chrachen" Madagaskars, nein dies ist die Nationalstrasse in den Norden!

Der Platz Joffre, benannt nach dem Französischen General Joseph Joffre, der zur Zeit der Kolonialisierung im Hafen in Diego Suarez tätig war.


Das ehemalige Hotel des Marines, wovon nunmehr nur noch Ruinen übrig sind.

Zum Trocknen an die Sonne gelegter Fisch.

Die in einer wunderschönen Bucht neben Diego gelegene Insel Nosy Lonja.

Am Strand von Ramena...

... mit Thanias Cousinen Andrea und Lala.

Montagne d'Ambre



Das kleinste Chamäleon der Welt befindet sich in diesem Park.


Im Park hat es nach wie vor Primär-, aber auch Sekundärwald, wie zum Beispiel auf obigem Foto ein aus Brasilien eingeführter Baum.

Nosy Be

Die Stadt Hell-Ville, welche zwar nicht besonders schön ist, durch die man aber zwangsläufig durchfahren muss, da hier der Hafen gelegen ist.


Schöner Ausblick aus unserem ersten Hotel.

Wie schon in Sainte Marie haben wir auch hier zwei Scooter gemietet, um die Insel erkunden zu können. Man beachte in diesem Foto besonders den modischen Helm, welcher im Preis inbegriffen war.




Wunderschöne Aussicht vom Mont Passot, dem mit 329 Metern ü. M. höchstgelegenen Punkt der Insel.

Unser zweites Hotel mit einem schönen ruhigen Garten.



Ankarafantsika

Zum Abschluss unserer Reise waren wir noch im Ankarafantsika-Nationalpark, wo sich dieser eindrückliche Canyon befindet, welcher über die Jahrtausende durch Wind und Regen entstanden ist:




Auch sehr speziell: dichter Wald auf sandigem Untergrund.

Ein gehörntes Chamäleon.

Eine Baobab-Art, welche es nur in diesem Park zu finden gibt, und welche mit ihren 35 Metern die höchste in Madagaskar ist.

Im Moment sind wir zurück im kalten Tana und mit den Vorbereitungen für unseren Umzug in die Schweiz beschäftigt. Sollte sich eine weitere Reise oder ein Ausflug ergeben, werdet ihr natürlich wieder Fotos davon zu sehen bekommen.

Bis in Bälde!

Matthias

Freitag, 10. Juli 2015

Sondermeldung

Folgende Sondermeldung hat uns heute auf dem traumhaften Nosy Be erreicht:

Nach über viermonatiger Beratungszeit und nach zahlreichen zähen Verhandlungen haben sich die zuständigen Behörden des Kantons Waadt schliesslich zu einem POSITIVEN Visumsentscheid durchgerungen.

In diesem Sinne ein wunderbares Wochenende euch allen. Bis bald! Matthias