Montag, 25. August 2014

Trockenfleisch "Made in Madagascar"

Vor Kurzem habe ich angefangen, unser eigenes Trockenfleisch herzustellen. Die Idee und das Rezept kamen von unserem früheren Chef Otto, der jeweils auch sein eigenes Trockenfleisch gemacht hat. Viel braucht es nicht dazu:
  1. Ein schönes Stück Fleisch, z. B. vom Stotzen, welches man eingerieben mit Salz und Gewürzen einige Tage im Kühlschrank lagert und immer wieder den Saft wegschüttet.
  2. Ein Gestell zum Aufhängen und Trocknen des Fleisches, an das keine Fliegen und sonstigen Insekten kommen dürfen (sonst kriegt man dann eine unappetitlich-böse Überraschung).
  3. Ein kühler und luftiger Ort ohne direkten Sonnenschein.
In der Praxis sieht das dann folgendermassen aus:

Das Fleisch wird nach der Lagerung im Kühlschrank in die selber gebastelte Box gehängt.
Dort bleibt es dann von Stoff geschützt mindestens eine Woche hängen - je nach Dicke der Stücke auch etwas länger - bis es schön getrocknet ist.
Dann wird es in feine Scheiben geschnitten und vorzugsweise zu einem Glas Rotwein oder Notfalls auch zu einem Bier genossen.

Dies ist gleichzeitig der letzte Bericht vor unseren Ferien im September, daher wünsche ich euch allen eine gute Zeit und bis sehr bald, wir freuen uns riesig!

Matthias

2 Kommentare:

  1. Hiitiwyl laat güesse26. August 2014 um 07:16

    Gueta Morge Matthias, das gseht de aber gluschtig uus. Auso wir hetti im Chäller gueta Rotwii womu zu däm feine Trochefliisch chennti gniesse! Wimu so schön siit, isch das a Wink! Wir freue üüs wäuts das ihr zwü Hiim chämmet. Bis baud Mami

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    1. Hallo Mami,

      Gnueg himer hie, i nime auso de ganz sicher chli mit id Schwiz. I hoffe ifach as überläbi de Transport, wes nid im Frigor isch...

      Bis baud!

      Matthias

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