Es ist kaum zu glauben, aber nach mehr als einem halben Jahr hier in Tuléar haben wir es doch noch geschafft, endlich das 25km nördlich gelegene Mangily zu besuchen. Wie ihr aus früheren Berichten bereits wisst, sind das Meer und der Strand hier in der Stadt nicht besonders schön anzuschauen und zum Baden absolut ungeeignet. Das ist in Mangily genau das Gegenteil: wunderschöne weisse Strände, fast keine Badegäste und ein wunderbar angenehmes und sauberes Meer.
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Das sind die Busse, welche von Tuléar Richtung Norden am Meer entlang fahren. Natürlich vollgestopft wie üblich (ich konnte hinten auf der Ladefläche über 20 Leute zählen und dazu kam auch noch Gepäck). |
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In der Mitte Thanias Cousine Aoréa. |
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Am Morgen haben wir einen kleinen Park mit recht eindrücklichen Baobabs besucht. Dieser Baum hinter uns ist über Tausend Jahre alt! |
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Der Park war nicht immer ein Naturschutzgebiet. Das sieht man zum Beispiel an den Löchern in den Baobabs (übrigens auch Affenbrotbäume genannt), welche die Leute angebracht haben, um hinaufklettern und so die Früchte ablesen zu können. |
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In dem Park gibt es auch etwa ein Dutzend Lemuren, welche sich allerdings noch nicht frei im Park bewegen können. Diese Lemuren wurden früher als Haustiere gehalten. Das Ziel ist es nun, sie an den Park zu gewöhnen und sie dann wenn möglich auszuwildern. |
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Ein bekanntes Bild: eine Eidechse. Dieses Exemplar hier hat allerdings eine Besonderheit: einen Punkt auf dem Kopf, der wie ein Auge aussieht. |
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Am Nachmittag dann Badeplausch am schönen Strand von Mangily. Hier sieht man die Boote von Vezo-Fischern (die Vezo sind eine der Ethnien hier in Madagaskar). |
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Palmen und weisse Strände, was will man mehr? |
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Letztens haben wir auch Pizzas im Solarofen gemacht, lecker! |
Diese Woche hatten wir hier in Tuléar eine Sitzung mit den Direktoren aller Zentren in Madagaskar. Dabei kam auch die Planung der Informatikarbeiten in den jeweiligen Zentren zur Sprache. So wie es im Moment aussieht, werde ich im Oktober und November sehr viel unterwegs sein, um in den verschiedenen Zentren die Computer, Server und die Netzwerke zu installieren und das Personal auf unserem neuen System zur Erfassung der produzierten und verkauften Öfen auszubilden. Es wird also sicher eine spannende Zeit mit vielen neuen Eindrücken, Erlebnissen und Bildern, von denen ich euch dann in den nächsten Wochen berichten werde.
Das wäre es für heute, ich wünsche euch ein schönes Wochenende.
Matthias
Hallo Matthias
AntwortenLöschenwieder einmal ein fantastischer Bericht. Diesen Strand würde ich auch gerne kennenlernen! Und diese Pizza's! Die sehen einfach fantastisch aus. Für die kommenden Wochen wünsche ich dir viele Erlebnisse und gutes Gelingen!
Gruess von Hiitiwyl
Für meine jeweiligen Sommerferien würde so ein Solarofen beste Anwendung finden um ein Pizzeli abzuspitzen...
AntwortenLöschenMit den besten Wünschen in die Ferne!
@ Mami
AntwortenLöschenDu ja det chimer de vilicht ono häre im Dezember/Jänner we d Zyt längt. As isch ono cool vo det us a Segubootstour z mache, für entweder ga z schnorchle oder a anderi Stränd z ga.
@ Lisu
Ja du, de chenntischu dier am Strand la bruzzlere u im Ofe a Pizza bruzzlere für di nai z zermeihe ;-)
Machets guet, häbet a schöni Wucha